Schwarzwälder Schinken.
Tradition. Genuss. Leidenschaft.
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Schwarzwälder Schinken -
der Duft der Schwarzwälder Natur

Schwarzwälder Schinken ist ein Rohschinken, der seine einzigartigen Aromen durch das Pökeln und Räuchern über Tannen- und Fichtenholz erhält. Diese EU-geschützte traditionelle Spezialität wird ausschließlich im Schwarzwald hergestellt – nach einem seit Generationen festgeschriebenen Verfahren.

Der Biss in eine zarte Scheibe Schwarzwälder Schinken ist purer Genuss. Man schmeckt förmlich die raue Natur, der diese Schwarzwälder Spezialität entstammt.

Herstellung
Wareneingangskontrolle
Gewicht, Temperatur, Fettanteil und der pH-Wert der Hinterkeulen werden vor der Weiterverarbeitung gemessen.
Trockenpökeln / Würzen
Die Gewürzmischung verleiht dem Schwarzwälder Schinken seinen starken Charakter. Salz, Pfeffer, Koriander, Knoblauch und Wacholderbeeren gehören unter anderem dazu. Das Trockenpökeln entzieht dem Fleisch Wasser und es bildet sich die Mutterlake, in der jeder Schinken bis zu 3 Wochen ruht.
Brennen
Die Keulen werden der Lake entnommen und „brennen“ zwei Wochen lang in sogenannten „Brennräumen“. Dort kann sich das Salz gleichmäßig im Schinken verteilen, der dadurch seine typische rote Farbe und das unverwechselbare Aroma erhält.
Räuchern
In hohen Rauchtürmen werden die Schinken bei ca. 25 Grad über mehrere Tage kaltgeräuchert, wobei sie immer wieder von unten nach oben umgeschichtet werden. Rauch wird erzeugt durch das Verbrennen heimischer Nadelhölzer und das Verglimmen von Sägespänen.
Reifen
In speziellen klimatisierten Räumen reifen die Schinken über mehrere Wochen. Ein verzehrfertiger Schwarzwälder Schinken hat einen Austrocknungsgrad von mindestens 25 Prozent und ein Wasser-Eiweißverhältnis von 2,2:1.
Qualitäts- und Sensorikprüfung
Die Schinken werden in der sensorischen Prüfung auf Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack getestet.
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Schwarzwald

Der Schwarzwald ist geografisch klar abgegrenzt und damit auch die Region, in der der Schwarzwälder Schinken ausschließlich produziert wird: von Pforzheim im Norden bis nach Lörrach nahe der Schweizer Grenze. Tiefe Täler, dicht bewaldete Höhen, Natur pur. Kulinarisch ein Eldorado.

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hERSTELLUNG

Die Tradition spielt neben der Region die größte Rolle im Herstellungsverfahren von Schwarzwälder Schinken. Zahlreiche Schritte sind notwendig, damit aus einem rohen Schinken ein Schwarzwälder Schinken wird.

Die wesentlichen Schritte sind das Einsalzen, das Würzen, das Brennen, das Räuchern und – mit entscheidend für die Bildung der besonderen Aromen – das Reifen. Der Prozess ist erst nach vielen Wochen abgeschlossen.

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Genuss

So schmeckt der Schwarzwald. Rau und aromatisch. In dünne Scheiben geschnitten, entfaltet Schwarzwälder Schinken sein volles Aroma. Jede Scheibe weckt die Erinnerung an den Duft der Tannen. Jeder Biss lässt die Gewürzmischung aus Salz, Pfeffer, Koriander, Knoblauch und Wacholderbeeren erahnen.

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Schwarzwälder Schinken

Ein Rohschinken ohne Knochen, in einer Gewürzmischung gepökelt, anschließend geräuchert und gereift. Das sind die wesentlichen Charakteristika eines Schwarzwälder Schinkens. Sein Geschmack hocharomatisch und würzig. Zu genießen zu jeder Tageszeit als herzhafter Brotbelag, als Zugabe und Verfeinerung nahezu jeglichen Gerichtes. Im Schwarzwald wird er übrigens vom Stück in kleine Streifen geschnitten und gleich pur genossen.

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Schutzverband

Der Name ist Programm. Seit der Gründung 1989 macht sich der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller mit seinen Mitgliedsbetrieben und den angeschlossenen Innungen stark für die Marke Schwarzwälder Schinken. Für den konsequenten Markenschutz steht auch die kompromisslose Sicherung der Qualität auf allen Ebenen sowie die aktive und informative Öffentlichkeitsarbeit zur Pflege des wertigen Markenimages.

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Eu-Schutz

Seit 1997 trägt Schwarzwälder Schinken das EU-Siegel „g. g. A.“ (geschützte geographische Angabe). Dies steht für zwei wesentliche Merkmale. Schwarzwälder Schinken wird ausschließlich in der Region Schwarzwald hergestellt und muss der Produktspezifikation entsprechen, die dem EU-Schutz verbindlich zugrunde liegt. Darin ist das Herstellungsverfahren, wie es der Tradition entspricht, verbindlich festgeschrieben.

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Festgeschrieben ist auch, dass die rohen Schweineschlegel auch außerhalb der Produktionszone bezogen werden können, da der Schwarzwald traditionell über keine nennenswerte Schweinezucht verfügt. Maßgeblich ist die Qualität des Fleisches.

Die Simple Show

Die traditionelle Herstellung von Schwarzwälder Schinken einfach erklärt.

FAQ

Was du schon immer über Schwarzwälder Schinken wissen wolltest

Schwarzwälder Schinken ist ein zugeschnittener, knochenloser, geräucherter Rohschinken, der im Schwarzwald hergestellt wird.

In Schwarzwälder Schinken steckt pure Tradition. Hergestellt wird er ausschließlich in der Region Schwarzwald nach überliefertem, festgeschriebenem Verfahren. Dieses steht seit 1997 unter dem Schutz der EU. Daher heißt es Schwarzwälder Schinken g.g.A.

Viel Zeit und vor allem viel Handarbeit sind nötig. Zu den wichtigsten Herstellungsschritten gehören das Einsalzen und Würzen, das Brennen, das Räuchern und – mit entscheidend für die Bildung der besonderen Aromen – das Reifen.

Einen Einblick in die Herstellung gibt es hier.

Kräftig, würzig und eine hocharomatische feine Rauchnote!
Der Mageranteil bestimmt den kräftigen Geschmack, der Speckanteil rundet das kräftige Aroma ab.

 

Schwarzwälder Schinken zeichnet sich durch eine kastanienbraune äußere Farbe aus, im Anschnitt zeigt er ein kräftiges Rot.

Schwarzwälder Schinken verfügt über einen weißen Speckanteil („Speckrändle“),  der maßgeblich zum Genuss beiträgt und das Aroma abrundet.

Vieles – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Pur oder als Zutat von leckeren Gerichten gerade wegen des feinen Raucharomas. Oder auf einem guten Stück Brot mit einem schönen Glas Wein. Treu nach unserem Motto:  Add. Eat. Enjoy.

Auf den Geschmack gekommen? Mehr tolle Rezeptideen gibt es hier. 

 

Als Faustregel gilt: Niemals dauerhaft luftdicht lagern!

Geschnittener Schwarzwälder Schinken wird am besten locker in Pergamentpapier eingeschlagen und möglichst bald verzehrt.

Ein ganzes Stück Schwarzwälder Schinken am besten dunkel, kühl und möglichst bei frischer Luftzufuhr aufbewahren.
Kleinere Stücke können in einem Geschirrhandtuch im Fleischfach des Kühlschranks aufbewahrt werden.
 
Stücke, auf denen sich ein weißlicher Belag gebildet haben sollte, werden unter fließendem Wasser kurz abgewaschen und mit einem Tuch getrocknet.

Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller e.V. wurde 1989 in Villingen-Schwenningen gegründet, um die traditionelle und handwerklich hergestellte Schinkenspezialität in ihrer überlieferten Beschaffenheit zu schützen und für zukünftige Generationen zu bewahren.

Angestrebt wurde zudem die Aufnahme in das von der EU 1993 eingeführte europäische Schutzprogramm für Agrarprodukte, die 1997 durch die Eintragung in das Register der geografisch geschützten Produkte (g. g. A.) erfolgte.

Die Mitglieder des Schutzverbandes garantieren bis heute die Qualität des Schwarzwälder Schinkens und die Einhaltung der g. g. A.-Spezifikationen mit einem strikten Qualitätsmanagement in den Betrieben. Dazu gehören regelmäßige externe Untersuchungen sowie die staatlichen Kontrollen durch das Regierungspräsidium Karlsruhe. Zudem versteht sich der Verband als weltweiter Botschafter des Kulturguts Schwarzwälder Schinken.

Weitere Infos hier!

Das ist das so genannte g.g.A. Siegel, das die Herkunft einer Spezialität als kulinarisches Erbe durch die EU schützt. Zugleich garantiert es die gleichbleibend hohe Qualität.

Mehr dazu hier.

g. g. A. garantiert traditionelles Know-How.

g. g. A. schützt die traditionelle Herstellungsweise des Schwarzwälder Schinkens, das Handwerk und Know-How in der Region. Ein lebendiges kulinarisches Erbe wird bewahrt für künftige Generationen, die Wertschöpfungskette verbleibt in der Region.

g. g. A. garantiert Qualität!

g. g. A. geschützte Produkte unterliegen strengen Kontrollmechanismen, die die gleichbleibend hohe Qualität sichern.

Geografisch ist der Schwarzwald klar abgegrenzt, somit auch die Region, in der der Schwarzwälder Schinken produziert werden darf.

Folgende Grenzen gelten:

Norden
Entlang der B3 von Pforzheim den Schwarzwaldausläufern folgend nach Karlsruhe.

Süden
Vom Rhein östlich bis Basel über Lörrach, Schopfheim bis Waldshut.

Osten
Über das Wutachtal, Donaueschingen, Schwenningen, Rottweil, Oberndorf Sulz, Nagold und Calw nach Pforzheim.

Westen
Entlang der B3 von Basel nach Karlsruhe.

Gemarkungen, die bis zur Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg Anfang der 70iger Jahre von den genannten Grenzlinien durchschnitten werden, gelten zur Gänze einbezogen.

g. g. A. bedeutet: geschützte geographische Angabe. Diese wurde durch die EU als Herkunftsschutz von tradtionellen Lebensmitteln eingeführt. Sie verleiht Rechte des geistigen Eigentums für bestimmte Erzeugnisse, deren Eigenschaften eng mit dem Erzeugungsgebiet verbunden sind.

Ziel ist es, das kulinarische Erbe zu bewahren und durch strenge Prüfverfahren die hohe Qualität der Produkte zu garantieren.

Das Siegel dürfen ausschließlich ausgewählte europäische Spezialitäten tragen, die über einen genau definierten Herkunftsbezug verfügen und die geschichtliche Entwicklung des Produktes in der Region dokumentieren können. Voraussetzung ist weiterhin, dass mindestens eine Phase des Produktionsprozesses in dem Gebiet erfolgen muss, das verwendete Rohmaterial darf aus anderen Regionen stammen.

Das Fleisch für die Schinken muss nicht aus dem geografisch abgegrenzten Gebiet Schwarzwald stammen, sondern kann frei aus Deutschland und anderen Herkünften bezogen werden.

Um die gewünschte Spitzenqualität des fertigen Schwarzwälder Schinkens zu garantieren, werden die Hinterschinken vor der Verarbeitung auf Haltung, Fütterung und Typ (Fleischschwein), Gewicht, Temperatur, Fett- und pH-Anteil geprüft.

Guido Meurer
Vorstandsvorsitzender

Marie-Luise Adler
Vorstand Marketing + Kommunikation

Andreas Göhring
Vorstand Finanzen 

Rainer Wagner
Geschäftsführung 

Die Mitglieder des Schutzverbandes der Schwarzwälder Schinkenhersteller garantieren die hohe Qualität des Schwarzwälder Schinkens. Dafür stehen ein striktes Qualitätsmanagement in den Betrieben, die regelmäßigen externen Untersuchungen, die der Verband z. B. über Fresenius veranlasst, sowie die kontinuierlichen staatlichen Kontrollen durch das Regierungspräsidium Karlsruhe.

Oberstes Ziel des Verbandes ist es, die Einzigartigkeit der traditionellen Marke Schwarzwälder Schinken für zukünftige Generationen zu bewahren und deren positives Image zu pflegen. Der Verband versteht sich als weltweiter Botschafter, der in klarer und transparenter Kommunikation Handel und Konsument für die Marke begeistert. Die Mitglieder des Schutzverbandes der Schwarzwälder Schinkenhersteller sind der festen Überzeugung, dass Schwarzwälder Schinken ein Kulturgut ist. Seit Jahrhunderten traditionell verankert in der Region Schwarzwald und unlösbar verbunden mit den Menschen der Region, die sich bis heute dieser einzigartigen Marke verschrieben haben.

Kontakt

Sie wollen mit uns in Kontakt treten oder weitere Informationen über den Verband, unsere Mitglieder oder unsere Arbeit für den Schwarzwälder Schinken erhalten? Schicken Sie uns gerne eine Nachricht an

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AUF DEN SPUREN DES SCHWARZWÄLDER SCHINKENS.

Im Feldbergturm bietet das Schwarzwälder Schinkenmuseum seinen Besuchern ein interaktives Erlebnis rund um die traditionelle Herstellung des Schwarzwälder Schinkens. Multimediale Stationen sowie Schau- und Schnupperkästen machen Lust, mit allen Sinnen Schwarzwälder Schinkentradition zu erleben und erfahren.

Die atemberaubende Lage lädt nach einer informativen Museumsrunde zum Verweilen ein. Das Schwarzwälder Schinkenmuseum befindet sich auf dem höchsten Berg im Schwarzwald – auf der Spitze des Feldbergs, von dem man bei schönem Wetter einen unvergleichbaren Blick auf die französischen Vogesen sowie die Schweizer Alpenkette hat.

Öffnungszeiten
Montag – Sonntag von 9:00 – 17:00 Uhr // Juli, August, September
Montag – Sonntag von 9:00 – 16:30 Uhr // Mai, Juni, Oktober

Eintrittspreise
Die Preise für die Besichtigung des Schwarzwälder Schinkenmuseums
richten sich nach den Fahrpreisen der Feldbergbahn.

Adresse
Schwarzwälder Schinkenmuseum
Franz-Klarmeyer-Weg
79868 Feldberg (Schwarzwald)